
Ich biete Online & Inhouse
Fortbildungen, Seminare, Fachtage, Fachabende sowie Workshops (z. B. für die Dienstbesprechung)
für Ihr Team:
- in Kindertagespflege, Krippe, Kita
- maßgeschneidert auf Ihre Schwerpunktthemen und Fragestellungen
- je nach Thema und Bedarf können Workshops, Fachabende von 2-8 Stunden oder Fortbildungen, Fachtage von 1-3 Tagen gebucht werden
- mit entsprechendem zeitlichem Vorlauf und nach Absprache ist auch eine BEP-Fortbildung (nach hessischem Bildungs- und Erziehungsplan) möglich
Zu folgenden Themen:
Frühe Sprachentwicklung (1-4 Jahre) gut begleiten
- Was ist Sprache?
- Entwicklungsschritte & -stufen verstehen
- wichtige Vorläuferfähigkeiten kennenlernen
- Zusammenhänge zur Spielentwicklung herstellen für ein tieferes Verständnis und Möglichkeiten der Begleitung & Förderung
- Late-Talker erkennen, pädagogisch (therapiebegleitend) handlungsfähig sein: "Steigbügel" für den Sprach- und im speziellen den Grammatikerwerb kennenlernen
- Mehrsprachigkeit berücksichtigen und gut begleiten
- Sprachentwicklung beobachten und entwicklungsproximal unterstützen
- Sprachlehrstrategien kennenlernen
- Bildungssprache
- Interaktionsqualität ausbauen
- Literacy, dialogische Bilderbuchbetrachtung
u. a. auf Basis: Hanen Konzept, B. Zollinger, Grazer Interaktionsskala
Late Talker pädagogisch gut begleiten & zur Früh-Erkennung beitragen
Late Talker
- frühzeitige Erkennung ist essentiell!
- "DAS VERWÄCHST SICH NOCH" - leider nicht immer: welche Kennzeichen und Merkmale kann ich beobachten und wie kann ich sie beschreiben, um sie an Kinderärzte weiterzugeben, um auf diese Weise optimal zur Früherkennung beizutragen
- wie kann ich spät sprechende Kinder pädagogisch in Tagespflege, Krippe und Kita gut begleiten?
- lange Wartelisten beim Logopäden/Sprachtherapeuten verhindern oft rechtzeitige Interventionen: welche Ansprache brauchen diese Kinder? Wie steht es um Vorläuferfähigkeiten? Wie kann ich Eltern gut beraten?
- dafür wagen wir auch einen Blick über den "Tellerrand" in die Sprachtherapie, um die Situation der Kinder gut zu verstehen und sie im Alltag (therapiebegleitend) entwicklungsförderlich zu begleiten
- "Steigbügel" für den Sprach- und im speziellen den Grammatikerwerb kennenlernen
- Vorläuferfähigkeiten in den Blick nehmen
u. a. auf Basis: Hanen Konzept, B. Zollinger, Grazer Interaktionsskala, Heidelberer Interaktionsprogramm
Kinder, die in Mehrsprachigkeit aufwachsen, gut begleiten
Auf Grundlage neuster Forschungsergebnisse
- Kinder begleiten
- Eltern beraten
- beobachten & fördern
Grenzen setzen ohne Grenzen zu verletzen - achtsame Kommunikation mit Kindern: gehirnsensibel und adultismussensibel
Schwerpunkt liegt u. a. auf der Sensibilisierung für grenzverletzendes Verhalten zur Achtung der Kinderrechte
Auf Basis:
- Gewaltfreier Kommunikation nach Marshall Rosenberg
- Reckahner Konventionen
- Marte Meo
Grenzverletzendes Verhalten erkennen, reflektieren & verhindern (Kinderschutz im Alltag leben)
- Menschen- und Kinderrechte
- Die diversen subtilen, aber auch offensichtlichen Arten von verbaler & physischer Grenzverletzung kennenlernen, diskutieren, einordnen - Reflexion anregen
- TEAM-Arbeit: Gewaltfrei Feedback geben, Feedback-Kultur, Gewaltschutzkonzept zum Leben erwecken, sodass es mehr ist als ein Blatt Papier
- Alternative Sprache: Sprache der Sicherheit, achtsame Kommunikation, positive Sprache kennenlernen und üben
- Wie verhindern? Wie kann ich als Fachkraft sicher "stehen", um ein Leuchtturm für die Kinder zu sein?
Mehr Interaktionsqualität in den Alltag bringen (Workshop 2-3 h)
- Was ist Interaktionsqualität (u. a. anhand der Grazer Interaktionsskala, Hanen Konzept): Reflexion und Zielformulierung für die Umsetzung im Alltag ("Rolle" der Fachkraft)
- Reflexion anhand des 3-Raum-Prinzips nach Kokemoor
- Marte Meo-Elemente kennenlernen zur Erhöhung der Interaktionsqualität im Alltag
- Wann kann und wozu sollte die Qualität und Quantität von Fachkraft-Kind-Interaktionen im Alltag erhöht werden?
Mögliche Vertiefung:
- Bedeutung von Peers
Inklusion
- Rechtliche Grundlagen: u.a. UN-Behindertenrechtskonventionen
- Nicht Exklusion, nicht Integration...sondern Inklusion
- Dimensionen von Inklusion: Behinderung/Kinder mit Förderbedarf, Kultur/Herkunft, Geschlecht, etc.
- "Sprache schafft Wirklichkeit" - Reflexion schafft Inklusion
- Beobachtung als wesentlicher Bestandteil von Inklusion
- Entwicklungsberichte schreiben auf Basis des ICF-CY (Begriffe verstehen: Was bedeutet "Behinderung" heute?) für eine optimale Kommunikation mit Ärzten, Therapeuten, Frühförderung, Kostenträger Eingliederungshilfe etc.
ICF-CY in der Tagespflege, Krippe & Kita
Das ICF-CY ist eine anerkannte Grundlage für die Beschreibung des Entwicklungsstandes von Kindern und Jugendlichen. Sie wurde durch die WHO zur verständlichen und einheitlichen Kommunikation zwischen verschiedenen Professionen geschaffen und ist unabdingbar für alle Akteure aus der Eingliederungshilfe. Auf der Grundlage des ICF-CY erfolgt die Förderplanung.
- Ziel des Workshops: Entwicklungsberichte und/oder Förderpläne schreiben auf Basis des ICF-CY
- für eine aussagekräftige, ganzheitliche Beschreibung der Lebenswelt eines Kindes und seines Förderbedarfs zur Sicherstellung seiner Teilhabe/funktionalen Gesundheit in möglichst vielen Lebensbereichen
- für eine optimale Kommunikation mit Ärzten, Therapeuten, Frühförderung, Kostenträger Eingliederungshilfe etc.
- Begriffe verstehen: z. B. Was versteht man heute unter "Behinderung"?
- Rechtliche Grundlagen
- Umgang mit dem Buch "ICF-CY internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen", weitere Quellen
- Die zugrundeliegenden Prinzipien und Modelle verstehen
- Aufbau des ICF-CY
- Welche Bereiche der Partizipation/Teilhabe sind für Ihre Einrichtung/das betroffene Kind relevant?
- Welche Items sind relevant für meine Einrichtung bzw. ein betreffendes Kind?
- Wie beschreiben wir die Lebenswelt des Kindes anhand der Items?
- Schwächen und Stärken des Klassifizierungssystems kennen lernen bzw. erarbeiten, wie wir es optimal für Kinder mit Förderbedarf nutzen können
Weitere mögliche Schwerpunkte:
- Reflexion unserer Sprache und Haltung zu Inklusion und zu Kindern mit Beeinträchtigung/Behinderung
Kinder mit Förderbedarf (Behinderung) gut begleiten
Es geht darum Handlungsfähigkeit aufzubauen, Ängste abzubauen und Begriffe zu verstehen: z. B. Was versteht man heute unter "Behinderung"?
Bei allen Kindern mit Förderbedarf bzw. Beeinträchtigung/Behinderung geht es letztlich darum, Hindernisse/Barrieren abzubauen, um Teilhabe und das Gefühl von Zugehörigkeit zu ermöglichen. Mein besonderer Fokus liegt auf Kindern im Autismus Spektrum. Weitere Formen von Behinderung/Beeinträchtigung können wir jedoch bei Bedarf auch in den Fokus nehmen.
Aspekte aus Praxis und Theorie sollen zu mehr
- Verständnis &
- einem breiteren Spektrum an Handlungsmöglichkeiten
im Alltag führen.
Beginnend mit der Reflexion unserer Haltung, unserer Sprache ("Sprache schafft Wirklichkeit") und sonstigen Rahmenbedingungen (materiell, personell, räumlich, ...). Immer mit dem Ziel, Teilhabe herzustellen und Barrieren auf allen Ebenen abzubauen.
Wir werfen hierfür auch einen Blick auf das menschliche Nervensystem und Gehirn und werden feststellen, dass es keiner speziellen Pädagogik bedarf, sondern alle Menschen die gleichen Bedürfnisse haben.
Weitere mögliche Schwerpunkte sind:
- Beobachtung als wesentlicher Bestandteil von Inklusion
- Entwicklungsberichte schreiben auf Basis des ICF-CY
- für eine optimale Kommunikation mit Ärzten, Therapeuten, Frühförderung, Kostenträger Eingliederungshilfe etc.
- für eine aussagekräftige, ganzheitliche Beschreibung der Lebenswelt eines Kindes und seines Förderbedarfs
- Begleitung und Unterstützung der Eltern bei der Orientierung im "Dschungel" der Hilfestellen
- Wie kann Marte Meo den Kontakt und die Kommunikation verbessern?
- Wie können wir Sprachverständnis und andere sprachlichen Vorläuferfähigkeiten stärken?
- Wie können wir über das Spiel Zugang zum Kind erhalten, Bindung aufbauen und Kompetenzen stärken (z. B. Sprache)?
Kinder im Autismus-Spektrum gut begleiten
- Verständnis für die besondere Wahrnehmungs-Verarbeitung der Kinder im ASS - und damit für das besondere Verhalten - aufbauen
- Wie können wir den Besonderheiten im Alltag begegnen: strukturell, materiell, personell etc.?
- Stimming verstehen, mit Stimming umgehen
- Braucht es eine andere Pädagogik?
- in Verbindung treten: Wege & Möglichkeiten
- welche Ansätze bietet Marte Meo?
- Was kann das Kind schon? Kleinigkeiten erkennen und begeistert sein
- Sensorische Integration (Grundlagen zum Verständnis)
- Beziehungsspiele
- Eltern gut begleiten
- die Peergruppe in der Einrichtung gut begleiten
- die besondere Sprachentwicklung (gestaltbasierter Sprachentwicklungsstil (nach Marge Blanc) vs. analytischer Sprachentwicklungsstil) der Kinder im ASS
- welche Besonderheiten gibt es?
- wie damit umgehen?
- Struturen schaffen in der Einrichtung
- Checklisten nutzen
- Kontakte und Anlaufstellen
- Unterstützung holen
Zwischen Faszination und Chaos - Spielentwicklung (1-4 Jahre) verstehen & begleiten
...oder: über das scheinbar sinnlose Tun der Kleinsten
- Spielentwicklung verstehen & gut begleiten
- Bindungsspiele nach Solter
- Elementare Spielhandlungen
- Spielstufen: Funktions-/Objekt- (sensomotorisches Spiel), Konstruktions-, Symbol-, Rollenspiel, etc.
Mögliche Schwerpunkte:
- Zusammenhang von Sprach- & Spielentwicklung verstehen und entwicklungsförderlich begleiten
- Kinder, die nur schwer in die Sprache finden
- Spiel, um Konktakt & Beziehung zu Kindern mit "herausforderndem" Verhalten aufzubauen
- Spielfähigkeiten nach Marte Meo
Kinder mit "herausforderndem" Verhalten
Wir gehen auf die Suche nach "dem guten Grund" für Verhalten
- u. a. mit Hilfe von Marte Meo®, Gewaltfreier Kommunikation®, blicken wir hinter das Verhalten von Kindern
- wir überlegen, welcher Umgang entwicklungsförderlich ist für Kinder, die uns herausfordern (mit ihnen zu wachsen und uns weiterzuentwickeln)
- Wir überlegen, wo jedoch Grenzen für uns Pädagogen auftauchen und wo Therapie angesagt ist
Mit mehr Partizipation Adultismus abbauen
- Begriffe klären und Verständnis aufbauen
- gemeinsam reflektieren
- Praxisbeispiele besprechen und austauschen
- subtilen Adultismus im Alltag aufdecken
Erstelle deine eigene Website mit Webador